„Die Absicht der Landesregierung und auch der Landtagsmehrheit, die Umweltverwaltung zu stärken, haben wir von Anfang an unterstützt. Baden-Württemberg hat hier im Vergleich etwa zu Bayern eindeutigen Nachholbedarf“, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Landkreistags Baden-Württemberg, Dr. Alexis v. Komorowski, am 1. Dezember 2017 in Stuttgart. „Als Landkreistag haben wir dabei immer wieder darauf hingewiesen, dass die Stärkung der Umweltverwaltung gerade auch auf kommunaler Ebene und hier insbesondere bei den Kreisbeschäftigten erfolgen muss. Insofern wäre es aus unserer Sicht absolut folgerichtig, wenn im Doppelhaushalt 2018/2019 tatsächlich Finanzmittel für 31 neue Stellen bei den Umweltbehörden auf kommunaler Ebene bereitgestellt würden“, betonte Komorowski
„Ein hoch entwickelter Wirtschaftsstandort wie Baden-Württemberg braucht gerade auf kommunaler Ebene eine funktionsfähige Umweltverwaltung, um Genehmigungsverfahren zeitnah abwickeln und die Betriebe vor Ort fachkompetent beraten zu können. Hierzu bedarf es insbesondere in den Landratsämtern einer genügenden Anzahl an Kreisbeschäftigten, die mit der Hand am Arm Zulassungsbescheide erarbeiten und den Betrieben mit ihrem Fachwissen zur Seite stehen. Wenn der Haushaltsgesetzgeber jetzt auf diese akute Bedarfslage reagiert, begrüßen wir dies als wichtigen Schritt in die richtige Richtung“, erläuterte Hauptgeschäftsführer Komorowski.
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„Zusätzliches Personal für die Umweltverwaltung in den Landkreisen ist unverzichtbar!“ Landkreistag begrüßt die beabsichtigte Mittelbereitstellung für die kommunalen Umweltbehörden