Landkreistagpräsident Walter fordert entschlossenes Vorgehen gegen Antisemitismus
Am heutigen 9. November jährt sich die Pogromnacht. Vor 85 Jahren brannten in Deutschland nicht nur die Synagogen, sondern wurden Jüdinnen und Juden misshandelt, verschleppt und auch ermordet. Der 9. November 1938 war der Auftakt zum größten Genozid in der Geschichte, der Schoah. Umso unerträglicher ist es, dass sich nach dem feigen und verbrecherischen Angriff der Hamas Jüdinnen und Juden selbst in ihrer Heimstatt Israel ihres Lebens nicht mehr sicher sind. Beschämend für uns Deutsche ist es, wenn sich auch hierzulande Antisemiten wieder offen auf den Straßen zeigen. Wir verneigen uns heute vor den Opfern der Schoah und drücken den Angehörigen der Opfer des brutalen Terrors der Hamas unser tiefes Mitgefühl aus. Zugleich fordern wir gerade an diesem Tag ein entschlossenes Vorgehen gegen Antisemitismus. Nie wieder ist jetzt.