Landkreistag begrüßt den von Minister Hauk vorgelegten Notfallplan für den Wald
„Minister Hauks Notfallplan für den Wald setzt auf die richtigen Eilmaßnahmen, um den Wald als natürlichen CO2-Speicher zu erhalten. Insbesondere die vorgesehene personelle Stärkung der Beratung und Betreuung im Klein- und Kleinstprivatwald ist dringend geboten“, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Landkreistags Baden-Württemberg, Dr. Alexis v. Komorowski, nach seiner Teilnahme am heutigen „Waldgipfel“.
„Bereits aktuell stehen unsere Försterinnen und Förster in intensivem Austausch mit den Waldbesitzern und arbeiten mit Hochdruck an einer Verbesserung der Situation in den betroffenen Wäldern. Durch die vorgesehene Ausweitung der Beratungs- und Betreuungsangebote für alle Waldbesitzenden werden die Landratsämter als untere Forstbehörden vor zusätzliche Herausforderungen gestellt. Die im Notfallplan Wald vorgesehenen Personalaufstockungen sind daher zwingend und ausdrücklich zu unterstützen – und müssen insbesondere auf der Fläche ankommen, denn Beratung und Betreuung findet in den Wäldern und bei den Walbesitzern vor Ort statt“, betonte Hauptgeschäftsführer Dr. v. Komorowski.
„Wichtig ist uns auch, dass der Notfallplan, wie von Minister Hauk vorgesehen, schon im kommenden Jahr in einen Masterplan mit Zieldatum 2050 überführt wird. Denn es muss auch perspektivisch alles unternommen werden, um die Wälder langfristig klimastabil aufzubauen. Für die Erarbeitung des Masterplans setzen wir auf eine enge Abstimmung mit der kommunalen Familie“, hob der Hauptgeschäftsführer des Landkreistags hervor.
Medieninformation vom
„Wir müssen unsere Wälder als CO2-Speicher erhalten!“