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Medieninformation vom

Gemeinsame Pressemitteilung des Landkreistags Baden-Württemberg, des Städtetags Baden-Württemberg und des Gemeindetags Baden-Württemberg

„Stärkung der regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen ist ein Gebot der Stunde“

Neben die Klimakrise, der wahrscheinlich größten Herausforderungen der Menschheit, tritt dieser Tage, ausgelöst durch Putins Angriffskrieg, eine Energiekrise. Angesichts explodierender Preise bei fossilen Energieträgern und der überkommenen Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen erwarten die Präsidenten der Kommunalen Landesverbände, Landrat Joachim Walter (Landkreistag Baden-Württemberg), Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz (Städtetag Baden-Württemberg) und Steffen Jäger (Gemeindetag Baden-Württemberg) vom Land, dass es die Beratung von Verbraucherinnen und Verbraucher, Unternehmen und Kommunen zu Klimaschutz- und Energiefragen weiter stärkt.

„Mit den regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen verfügen wir in Baden-Württemberg über ein bundesweit einmaliges, flächendeckendes Beratungsnetz. Diese sind in diesen Zeiten in besonderem Maße gefordert. Es ist daher geradezu ein Gebot der Stunde, deren wichtige Tätigkeit seitens des Landes durch eine dauerhafte Grundfinanzierung zu stabilisieren und zu stärken“, so die Präsidenten Walter, Dr. Kurz und Jäger. „Denn nur im Schulterschluss aller politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteure lassen sich Klimaschutz und die Sicherstellung der Energieversorgung gemeinsam meistern. Für uns gilt: Jede eingesparte Kilowattstunde Gas wie auch jede eingesparte Kilowattstunde Strom helfen dabei, unsere gemeinsame Ausgangslage zu verbessern und das Ziel einer sicheren und unabhängigen Energieversorgung zu erreichen.“

Ihre Erwartungen an das Land haben die Kommunalen Landesverbände in einem gemeinsamen Positionspapier „Stärkung der regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen“ zusammengetragen und in ihren Gremien beschlossen.

Anlage:
Positionspapier

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